5. Spieltag 14.10.2017 SG Raschau-Beierfeld - USG Chemnitz

SG Raschau-Beierfeld - USG Chemnitz 24:23 (13:14)

Knapper Heimerfolg

Nach einer kurzen Punktspielpause empfingen die Handballerinnen der SG Raschau- Beierfeld die USG Chemnitz und konnten sich am Ende knapp mit 24:23 durchsetzen. Die ersten Minuten des Spiels liefen allerdings für die SG nicht so optimal. In der Abwehr hatte man einige Unstimmigkeiten, wodurch die USG sofort erfolgreich sein konnte und auch im Angriff nutzte man die Chancen nicht aus. Dadurch hatten die Gäste zunächst einen kurzen Vorteil. Doch die Mannschaft konzentrierte sich nun wieder und konnte relativ schnell aufschließen. Danach entwickelte sich ein recht ausgeglichener Spielverlauf. Keiner konnte sich nennenswert absetzen. Die SG versuchte zwar immer wieder durch schnell ausgespielte Angriffe sich einen Vorteil zu verschaffen, doch beim Torabschluss machte man sich selbst das Leben schwer. In Halbzeit zwei wollte man diese natürlich ändern. Durch eine offensivere Abwehrvariante versuchte man die Gäste aus der Reserve zu locken. Doch auch dies klappte nicht immer, da in der Defensive die Absprache fehlte. Auch in der Vorwärtsbewegung hatte man zu wenige Ideen, um sich gegen die starre Abwehrreihe der Gäste durchzusetzen. Somit entwickelte sich ein zähes Spiel mit offenem Ausgang. Kurz vor Spielende gelang es der SG erstmals sich einen kleinen Vorsprung zu erarbeiten (23:21). Doch anstatt diesen auszubauen, vergab man weiterhin die Torchancen und die Gäste konnten nochmals zum 23:23 ausgleichen. Die Spannung war enorm. Doch am Ende hatte die SG das glücklichere Händchen, konnte nochmals erfolgreich sein und verteidigte den Vorteil bis zum Abpfiff. Somit erkämpfte man sich durch diesen Arbeitssieg zwei wichtige Punkte.

Für die SG spielten: Caroline Schramm, Isabell Wendler (Tor); Anna-Lena Fichtner (2), Carolin Kopp (1), Karina Smolka, Jessica Levec (4/1), Anne Schmidt (3), Anne Grüner (2), Anna- Maria Döscher (6/3), Jacqueline Demmler (2), Annett Neubert, Kirstie van Bernum, Christin Ulbricht (1), Ivonne Mikosch (3)